Zen Meditation, auch bekannt als Zazen, ist eine Meditationstechnik, die in der buddhistischen Psychologie verwurzelt ist. Das Ziel der Zen Meditation ist es, die Aufmerksamkeit zu regulieren.
Es wird manchmal als eine Praxis bezeichnet, bei der man „darüber nachdenkt, nicht zu denken“.
Was ist die Zen Meditation?
Die Zen Meditation ist eine alte buddhistische Tradition, die bis in die Tang-Dynastie im 7. Jahrhundert in China zurückreicht. Von seinen chinesischen Wurzeln verbreitete es sich nach Korea, Japan und in andere asiatische Länder, wo es weiterhin gedeiht.
Der japanische Begriff „Zen“ ist eine Ableitung des chinesischen Wortes „chan“, welches selbst eine Übersetzung des indischen Begriffs „Dhyana“, was “Konzentration” oder “Meditation” bedeutet.
Ist Zen Meditation das Richtige für Sie?
Wenn es um Meditation geht, ist es wichtig, die beste Art der Meditation für sich selbst zu finden. Die Freude an Ihrer Meditationspraxis ist der wichtig, um die Freude so lange wie möglich zu behalten. Untersuchungen haben gezeigt, dass Zen Meditation nicht immer ein Favorit ist.
Tatsächlich steht es manchmal ganz unten auf der Liste. In einer 2012 durchgeführten Studie übten Studenten sieben Tage lang eine bestimmte Art von Meditation über einen Zeitraum von vier Wochen aus.
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Am Ende der Studie wurden sie gebeten, die Meditationspraktiken in der Reihenfolge ihrer persönlichen Vorlieben einzuordnen.
Deutlich mehr Teilnehmer bewerteten die Vipassana Meditation (Achtsamkeit) und Mantra-Meditation als höher als Zen und Qigong-Visualisierung.
Wenn Sie Zen Meditation ausprobieren und es für Sie nicht die richtige Meditation ist, sollten Sie nicht alle Arten von Meditation abwehren. Möglicherweise müssen Sie nur eine andere ausprobieren, bis Sie die beste Meditation, die für Sie geeignet ist, gefunden haben.
Zen Meditation ist eine traditionelle buddhistische Disziplin, die von neuen und erfahrenen Meditierenden gleichermaßen praktiziert werden kann. Einer der vielen Vorteile der Zen Meditation ist, dass sie Einblick in die Funktionsweise des Geistes gibt.
Wie bei anderen Formen der buddhistischen Meditation, Zen-Übungen können auf vielfältige Weise von Nutzen sein, einschließlich der Bereitstellung von Hilfsmittel zur Bewältigung von Depressionen und Angstzuständen.
Das tiefste Ziel ist spirituell, da die Praxis der Zen Meditation die angeborene Klarheit und Funktionsfähigkeit des Geistes aufdeckt. Im Zen erlebt das Erleben dieser ursprünglichen Natur des Geistes das Erwachen.
Wie lerne ich es?
Es gibt viele Möglichkeiten, mehr über Zen Meditation zu lernen. Es gibt viele Audioprogramme, Online-Videos, Online-Lernprogramme und Bücher zu diesem Thema.
Möglicherweise finden Sie auch eine Zen Meditationsklasse, damit Sie von einem Lehrer lernen können. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Kursen, die von einem Wochenende bis zu einem Monat oder länger dauern.
Diese Kurse sind besonders beliebt bei Touristen in China, die die Praxis in einem buddhistischen Tempel erlernen möchten.
Abhängig von Ihrem Interesse, Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget gibt es viele Möglichkeiten, ein Programm zu finden, mit dem Sie Zen Meditationstechniken erlernen können.
Vorteile der Zen Meditation
Für Zen-Buddhisten beinhaltet Meditation das Beobachten und Loslassen der Gedanken und Gefühle, die im Mittelstrom entstehen, sowie das Entwickeln von Einsichten in die Natur von Körper und Geist.
Im Gegensatz zu vielen populären Meditationsformen, die sich auf Entspannung und Stressabbau konzentrieren, geht die Zen Meditation viel tiefer.
Zen befasst sich mit tief verwurzelten Fragen und allgemeinen Lebensfragen, die häufig nicht beantwortet zu werden scheinen und basiert dabei eher auf Übung und Intuition als auf Lernen und Logik.
Zen wurde vom großen buddhistischen Meister Bodhidharma berühmt als „eine besondere Überlieferung außerhalb der Lehren; nicht festgelegt auf Wörtern und Buchstaben; direkt auf das menschliche Herz gerichtet; Natur sehen und Buddha werden.“
Alle Zen-Schulen praktizieren die Sitzmeditation namens „Zazen“, bei der man aufrecht sitzt und dem Atem folgt, insbesondere der Bewegung des Atems im Bauch.
Einige Zen-Schulen üben auch mit „Koans“, einer Art spirituellem Rätsel, das ein Zen Meditationsmeister dem Schüler vorlegt, um ihm zu helfen, seine rationalen Grenzen zu überwinden und die Wahrheit jenseits der Rationalität zu erblicken.
Ein berühmter Koan lautet: „Was ist der Klang des Klatschens mit einer Hand?“ Traditionell erfordert diese Praxis eine unterstützende Verbindung zwischen einem echten Zen-Meister und einem wirklich engagierten Schüler.
Anstatt vorübergehende Lösungen für die Probleme des Lebens anzubieten, versuchen Zen und andere Formen buddhistischer Meditation, Kernprobleme anzugehen.
Die Übung zeigt die wahre Ursache für das Unglück und die Unzufriedenheit auf, die wir alle erlebt haben, und verschiebt unseren Fokus auf eine Weise, die zu echtem Verständnis führt.
Der wahre Schlüssel zu Glück und Wohlbefinden ist nicht Reichtum oder Ruhm – er liegt in uns. Wie alle anderen echten spirituellen Pfade lehrt der Buddhismus, dass je mehr Sie anderen geben, desto mehr gewinnen Sie.
Es fördert auch das Bewusstsein für die Verbundenheit und die Wertschätzung all der kleinen Gaben, die das Leben uns bietet und die alle in diesem gegenwärtigen Moment enthalten sind.
Während unsere Sorge und unser Mitgefühl für andere zunehmen, nimmt unsere persönliche Erfüllung schrittweise synchron zu.
Wie ein Zen-Meister sagen könnte, wenn Sie nach innerem Frieden suchen, werden Sie ihn nicht finden können, aber der Akt, die Idee einer solchen Belohnung an sich aufzugeben – und sich stattdessen auf das Glück anderer zu konzentrieren – schafft die Möglichkeit für eine dauerhafte Frieden. Dies ist wirklich die spirituelle Dimension des Zens.
Die 3 besten Zen Meditationstechniken
Im Alltag trainiert Zen den Geist, um Ruhe zu erlangen Meditierende können auch fokussierter und kreativer reflektieren.
Verbesserte körperliche Gesundheit ist ein weiterer Vorteil: Menschen, die Zazen praktizieren, berichten von niedrigerem Blutdruck, verminderter Angst und weniger Stress, einem besseren Immunsystem, einem erholsameren Schlaf und anderen Verbesserungen.
1. Beobachtung des Atems
Meditierende sollten während der Meditation eine bequeme Haltung einnehmen, wie die Haltung von Burmesen, Halblotos oder Seiza. Es ist am besten, auf einer gepolsterten Matte oder einem gepolsterten Kissen zu sitzen. Sitzen auf einem Stuhl ist auch akzeptabel.
Das Bewusstsein ist auf ein bestimmtes Meditationsobjekt gerichtet, in der Regel auf die Beobachtung des Atems und insbesondere auf die Art und Weise, wie es sich in den Bauchbereich hinein und aus ihm heraus bewegt.
Diese Methode fördert ein beständiges Gefühl von Präsenz und Wachsamkeit.
2. Ruhiges Bewusstsein
Diese Form der Meditation ruht nicht auf einem Brennpunkt wie dem Atem. Hier lernen Meditierende, Gedanken durch ihren Geist fließen zu lassen, ohne zu urteilen, zu begreifen oder abzulehnen.
Die Japaner nennen diese Übung „Shikantaza“ oder „nur sitzen“. Diese Zen-buddhistische Meditationstechnik wird ohne Meditationsgegenstände, Anker oder Inhalte praktiziert.
Die Lehren betonen, dass es an sich kein Ziel gibt. Der Meditierende „sitzt einfach“ und lässt seinen Verstand einfach sein. Für die Praktizierenden ist es wichtig zu verstehen, dass Zazen kein Mittel zum Zweck ist: Es ist der Zweck.
3. Intensive Gruppenmeditation
Seriöse Meditierende üben regelmäßig in Gruppenmeditationen in Meditationszentren oder Tempeln. Die Japaner nennen diese Praxis „Sesshin“.
Während dieser Zeit intensiver Meditation widmen die Praktizierenden die meiste Zeit der Sitzmeditation. Jede Sitzung dauert etwa 30 bis 50 Minuten, abwechselnd mit Gehmeditation, kurzen Pausen und Mahlzeiten.
Die Mahlzeiten werden im Rahmen der Übung in Stille eingenommen, normalerweise mit Oryoki-Schalen. Auch kurze Arbeitszeiten werden achtsam durchgeführt. Heute werden solche Gruppenmeditationen auch in Taiwan, Japan und im Westen praktiziert.